Pay-Per-Scan

Auch: Pay-on-Scan; In den USA seit einigen Jahren bei vielen Handelsketten übliches Abrechnungsverfahren, bei dem Grossisten und Verlage nicht mehr die gelieferten, sondern nur die an der Kasse des Einzelhändlers (per Scan) erfassten Exemplare bezahlt bekommen. Das Risiko für gestohlene Exemplare oder Schwund durch Erfassungsfehler trägt also der Verlag.

Pay-per-Scan ist auch ein Thema, das in Deutschland bei den Verhandlungen mit neu zu erschließenden Discountern von diesen immer wieder ins Gespräch gebracht wurde. Die Forderung wird jedoch von Grosso und Verlagen abgelehnt, nicht zuletzt mit dem Hinweis auf die geltenden IVW Kriterien.