Schuppungsgrad

Zur besseren Ausnutzung der Regalfläche werden Zeitschriften oft überlappend präsentiert. Der Schuppungsgrad wird ermittelt, in dem die Summe der Bordmeter durch die Anzahl Titel dividiert wird. Das Ergebnis ist die durchschnittliche Sichtbarkeit eines Titelblatts in Zentimetern. Lt. EHASTRA 2019 liegt dieser Wert bei 11 Zentimetern. Je geringer der Schuppungsgrad, desto mehr ist von einer Titelseite zu sehen.

Die Zeitschriftentitel werden so geschuppt, dass jeweils der linke Teil des Titelblatts zu sehen ist. Deshalb befinden sich dort meist der Titel und das Logo der Zeitschrift sowie die wichtigsten Schlagzeilen.

Werden mehrere Exemplare eines Titels in der Regalauslage ebenfalls geschuppt, spricht man von „künstlicher Schuppung“. Darunter leidet die Erkennbarkeit des Titels und man sieht oft den Heftrücken.